In den vergangenen Wochen wurden verstärkt Forderungen laut, das Cannabisgesetz
rückgängig zu machen – insbesondere aus Reihen der CDU/CSU im Vorfeld der vorgezogenen Bundestagswahl 2025. Auch wenn solche Aussagen verunsichern können, bleibt festzuhalten: Eine Rückabwicklung bestehender Gesetzgebung – insbesondere mit laufenden Genehmigungen und klar geregelten Lizenzzeiträumen – ist rechtlich und politisch kein einfacher Prozess.
Unsere aktuelle Anbaulizenz gilt für sieben Jahre – das schafft Planungssicherheit. Auch der bisherige Austausch mit den zuständigen Behörden gibt uns Vertrauen in die Stabilität des Gesetzesrahmens.
Seit Anfang März laufen die Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD zur
Bildung einer neuen Koalition. Bemerkenswert dabei: Konsumcannabis findet in den
bisherigen Verlautbarungen keinerlei Erwähnung. Das bestätigt unsere Einschätzung, dass andere Themen im Zentrum der politischen Agenda stehen – und das CanG wohl nicht angetastet wird.
Dementsprechend blicken wir mit vorsichtigem Optimismus auf die nächsten Monate – und freuen uns auf eine erfolgreiche erste Ernte, voraussichtlich im Mai.